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Gartentagebuch

Tee ist nicht gleich Tee

Es es soll ja Leute geben, die bei Tee nur an Kranksein denken. Oute mich als Dauer- und Immerwiedergern-Teetrinker. Klar, es muss beim normalen Tagestee kein bitterer Wermuttee sein. Doch, es gibt so viele Teekräuter und sogar Küchenkräuter, die als Tee gebrüht sehr sehr gut schmecken.

Meinen Tagestee brühe ich mir jeden Tag aus frischen Kräutern aus dem Garten. (Im Winter natürlich auch aus dem getrockneten Vorräten.) Zum Morgenritual gehört der erste Weg in die Küche und das Anschalten des Wasserkochers. Bis das Wasser kocht hole ich mir ein paar Kräuter, die in der Nähe des Hauses wachsen … nach tagesaktueller Lust zusammen gestellt. Das Sträusschen kommt in die Glaskanne und wird mit dem heißem Wasser übergossen. Bis ich dann aus dem Bad zurückkomme, ist der Tee fertig. Einen großen Pott davon trinke ich dann gleich, auf den Rest in der Kanne fülle ich nochmals heißes Wasser auf. Das ist dann der Tee für den Tag. Dabei seihe ich den Tee meist nicht ab. Habe dadurch jeden Tag ein frisches Getränk, so dass ich mir weder Limo noch Saft kaufen muss. 😉

Das Sträusschen auf dem Foto zeigt meinen Stimmungstee von heute: Minze, Salbeigamander, Schafgarbe, Frauenmantel (von links nach rechts im Hintergrund), Estragon, Rosmarin, Majoran (von links nach rechts im Vordergrund). Damit stillt der Tee nicht nur meinen Durst, er macht gute Laune, stärkt mich und tut mir als Frau auch noch gut.

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Paprika und Chili beim Wachsen zusehen

Wer Paprika, Peperoni und Chili selbst großziehen möchte vom Samen bis zur Ernte, der muss zeitig im Jahr beginnen. Nicht nur, dass es bis zur Keimung der Samen schön warm sein muss, auch die Kulturzeit ist recht lange bis zum Reifen der Früchte. Zwar reifen gerade Chilies auch abgeschnitten gut nach, doch beim Gemüsepaprika wollen wir gern im Juli schon einiges an Früchten ernten. Mini Gemüsepaprika, mild

Meine Aussaattermine waren 2015 der 11. und der 19. Januar. Je nach Sorte war die Keimung und auch die Aufzucht sehr unterschiedlich. Alle Jungpflanzen standen im hellen Bereich des Hauses mit allem Tageslicht, was möglich war aber keiner Zusatzbeleuchtung. Die Aussaat erfolgte in Saatschalen im Anzuchtgewächshaus. Bei geeigneter Größe habe ich die Jungpflanzen pikiert und später getopft. Also alles ganz klassisch. Wo es nötig war kamen die Pflanzen zur rechten Zeit in Größe Töpfe bzw. große Kästen.

Das Wetter hat uns kältemässig in diesem Jahr noch nicht mit Ende der Eisheiligen warme Zeiten beschert. So habe ich gerade die Paprika- und Chilipflanzen länger im Haus gelassen. Sie sind erst Ende Mai bzw. Anfang Juni schrittweise in den Garten gerückt. Zum Leidwesen aller Hausbewohner, da wir uns wie im Gewächshaus gefühlt haben.

Einige der Paprika- und Chilipflanzen habe ich in den Garten direkt ins Beet gepflanzt. Doch viele, gerade die sehr scharfen Sorten, stehen in Töpfen in Hausnähe und auf der Terrasse. Viele Pflanzen in Kübeln kombiniert mit anderen wärmeliebenden Gemüse- und Kräuterpflanzen wie Auberginen und Basilikum. Die Pflanzen haben sich gut entwickelt und es gibt Früchte zum Ernten. Auf den Fotos sind Gemüsepaprika, Chilies und Peperonis zu sehen.

Alle Pflanzen haben als Grunddüngung Hornspäne erhalten und stehen in einer gemischten Erde aus zugekaufter Gemüseerde und eigenem Kompost. Ich werde die Pflanzen nun zum ersten Mal düngen und dies dann einmal wöchentlich wiederholen. Zur Anwendung als Dünger kommt meine eigens angesetzte Jauche, in der neben Brennesseln auch Beinwell und Löwenzahnblätter vergoren sind. Jauche-Wassergemisch 1:10.

Die ersten Gemüsepaprika werden wir gefüllt mit Frischkäse essen. Freue mich schon darauf. 🙂

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  • Basilikumöl

Basilikum-Öl

Wer mag ihn nicht, den Geschmack von frischem Basilikum. Ob zu Tomate-Mozzarella oder der schnell gekochten Pasta. Mit meinem Basilikumöl ist es nur noch ein Griff in den Kühlschrank und das Essen kann damit ergänzt werden.

Für das Basilikumöl zupfe ich frische Basilikumblätter von den Stielen und gebe sie mit einigen Knoblauchzehen in einem Pürierbecher und püriere mit Olivenöl alles zu einer cremigen Masse.

Zum Aufbewahren fülle ich das Öl in eine Flasche und Hülle die Flasche am besten noch in Alufolie ein, damit die tolle Farbe erhalten bleibt. Auf das Basilikumöl gebe ich als Abschluss immer noch einen Schuss Olivenöl. Dadurch hält es sich besser. Doch so gut wie das Basilikumöl schmeckt, findet sich dauernd eine Verwendungsmöglichkeit, so dass das Öl gar nicht lange im Kühlschrank zubringen wird.

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